Insgesamt eine gute Famulaturstelle!
1) Einleiten und Ausleiten im OP, Intubieren, LaMa, Beatmen mit der Maske (ist nicht so einfach, sollte man aber können!), Uebergabe für den Aufwachraum. Vor allem im Uro-OP werden viele kleinere Eingriffe gemacht, sodass ein hoher Pat.-Umsatz herrscht und man viel machen darf.
2) Ein paar Tage Intensiv: Es war nicht viel los, sodass ich wenig machen konnte, aber dafür eben viel erklärt bekam.
3) 1x pro Woche nahm mich das Palliativ-Team mit auf Visite, Konsile, Besprechung und Therapieplanung. Nicht spektakulär, aber für mich persönlich sehr interessant.
Fazit: Die mich betreuenden Aerzte waren alle freundlich und geduldig. Auch der Chef hat ein offenes Ohr für die Famuli. Aber leider gibt es keine Herz-Thorax-Chir. im St. Josef, da sind die Narkosen bestimmt noch mal ganz anders zu fahren.
Bewerbung
Bewerbung am besten früh planen, aber aus Eigeninteresse: Die Abteilung will nur wenige Famuli, um die er sich dann besser kümmern kann, anstatt zu viele, die sich auf die Füsse treten. Das bedeutet aber auch, dass es für die wenigen Famuli nicht extra Unterricht gibt, den habe ich mit den Studenten von der Inneren gemeinsam gehabt, und auch nur sporadisch. Je eher man sich kümmert, desto besser, am besten ein paar Monate vorher ausmachen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
EKG
Tätigkeiten
Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Patienten untersuchen Punktionen
