Famulatur Innere in Manipal Teaching Hospital (1/2010 bis 2/2010)

Krankenhaus
Manipal Teaching Hospital
Stadt
Pokhara
Station(en)
Innere, Notaufnahme, Community medicine
Fachrichtung
Innere
Zeitraum
1/2010 bis 2/2010
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Hallo,

fachlich habe ich leider nicht viel gelernt.
In der Notaufnahme war tagsüber nur sehr wenig los und die Aerzte wechseln fast jeden Tag.
Auf der Inneren war es okay, aber ich hatte generell ziemliche Probleme das Englisch zu verstehen. Die englischen Muttersprachler hatten da deutliche Vorteile.
Fast niemand von den Patienten kann übrigens Englisch.
Bei den Visiten wurde häufig zwischen Englisch und Nepali hin und her gewechselt.
Wir waren auch ein paar Tage in Community medicine, wo wir mit 6.-Semester-Studenten zu verschiedenen Gesundheitseinrichtungen gefahren sind - leider ohne Patienten zu sehen.
Vielleicht sollte man das nächste Mal in die Chirurgie gehen, wo man vielleicht noch mehr sehen und lernen kann. Und es ist auf jeden Fall gut, länger auf einer Station zu bleiben.
Alles in allem war es schön, ein paar Medizinstudenten aus Nepal, Indien und Sri Lanka kennenzulernen. Und Pokhara liegt in einer schönen Gegend, in der man viel wandern, aber auch paragliden kann.
Gelernt habe ich allerdings nur sehr wenig bei dieser Famulatur.
Ich würde es mir sehr genau überlegen, ob ich eine Famulatur in einem Land machen möchte, in dem ich nicht die Sprache der Patienten spreche.
Bewerbung
http://www.manipal.edu.np/ADMISSIONS/Pages/Electives.aspx

Die Bewerbung lief über Dr. Asis De
ein paar Monate vorher.
Unterricht
Kein Unterricht
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Gebühren in EUR
200 US-Dollar (auch in Rupien zahlbar)

Noten

Stimmung Station
2
Kontakt zur Pflege
4
Ansehen
3
Stimmung Klinik
2
Unterricht
5
Betreuung
6
Freizeit
1
Lehre auf Station
4
Insgesamt
4

Durchschnitt 3.4