Famulatur Gynäkologie in St. Josef-Krankenhaus Wien (2/2024 bis 3/2024)

Krankenhaus
St. Josef-Krankenhaus Wien
Stadt
Wien
Station(en)
operative Gynäkologie, Geburtshilfe
Fachrichtung
Gynäkologie
Zeitraum
2/2024 bis 3/2024
Einsatzbereiche
OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Rostock
Kommentar
Die 15-tägig Famulatur auf der Gynäkologie im St.Josef hat mir insgesamt sehr gefallen und ich wäre gerne länger geblieben!
Die Stimmung im Team ist sehr gut und freundschaftlich.
Der Tag beginnt um 7:30 zur Morgenbesprechung und endet i.d.R. gegen 13:00 nach der Mittagsbesprechung. (D.h. man kann nachmittags noch einiges unternehmen, wenn man will)
Normalerweise gibt es mindestens 2-3 KPJ Studierende und 2-3 Turnusärzt*Innen, mit denen man am meisten zu tun hat. Die Turnusärzt*Innen übernehmen die Aufnahmen auf Station, wobei da oft von den KPJ-Studierenden oder Famulant*Innen Hilfe gebraucht wird. Montags, mittwochs und freitags wird der große OP benutzt und zusätzlich gibt es jeden Tag Eingriffe im kleineren Sectio-Op . I.d.R. wird hier immer jeweils eine Person von den KPJler*Innen oder Famulant*Innen zur 2. Assistenz gebraucht. Darüberhinaus gibt es mehrere Ambulanzen, in die man mitgehen kann: Geburtshilfliche Ambulanz, Gynäkologische Ambulanz, Dysplasie-Ambulanz, Beckenendlage-Amb., Organscreening usw.
Vor der Morgenbesprechung spricht man dann mit den anderen Studierenden ab, wer wo hingeht. An sich kann man aber wirklich immer das machen, wo man gerade Lust drauf hat.
Die Ärzt*Innen sind wirklich sehr sehr nett und geduldig. An sich muss man schon Eigeninitiative zeigen und nachfragen, aber man bekommt eigentlich immer gute Antworten. Es gibt nicht wirklich jemanden der explizit für einen zuständig ist, was den Vorteil hat, dass man sich frei im Haus bewegen kann, andererseits muss man sich auch selbst bemühen, sich eine Beschäftigung suchen.
Ich habe in dieser Famulatur zum ersten Mal überhaupt in einer OP assistiert und bin nur auf Verständnis gestoßen. Mir wurde alles erklärt und ich wurde gut angeleitet. Wenn mal keine Assistenz gebraucht wird, kann man auch immer ohne Probleme zuschauen!

Manchmal hätte ich schon ganz gerne mehr auch mitgemacht (z.B. selbstständig sonografiert etc.), aber da war oft nicht ganz die Zeit für. Ich glaube aber, dass wenn ich da noch mehr hinterher gewesen wäre, das auch mehr möglich gewesen wäre. Für 15 Tage war mir das dann allerdings auch genug insgesamt.
Bewerbung
7 Monate im Voraus
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Mitoperieren
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
1
Lehre auf Station
2
Insgesamt
1

Durchschnitt 1.2