Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Tagesablauf:
Ih sollte um 8 da sein, habe mich umgezogen und bin dann Blutabnehmen gegangen. Das wurde mir mehrfach erklärt und auch danach bin ich oft mit jemand anderem zusammen gegangen, falls etwas nicht klappt. Blutabnehmen und auch Zugänge legen habe ich so sehr gut geübt. Bei der Visite bin ich oft mit und habe ein bisschen "mitschreiben" üben können.
Da ich auf der Inneren Station war und die Stationsärzte nicht mal ein Ultraschallgerät haben, gab es auf Station dann nicht so viel zu sehen. Ich saß dann oft im Arztzimmer rum, habe Patientenakten durchgelesen und Sachen nachgeschaut.
Die Ärzte selber waren sehr nett, haben mich immer zur Mittagspause mitgenommen und mir sehr viel erklärt. Die Stimmung war auch echt gut und es wurden mindestens 2 Kaffeepausen am Tag gemacht. Nach der Mittagspause war dann immer noch Röntgenbesprechung, die ich auch ganz interessant fand und dann wurde ich meistens nach Hause geschickt, dass ich jetzt eh nichts mehr machen könne.
Ich bin auch mehrmals zu den Magen und Darmspiegelungen gegangen, was ich auf jedes Mal interessant fand und wo man theoretisch den ganzen Vormittag sein könnte, ABER es gibt da einfach keine Stühle und nach 2-3h stehen konnte ich nicht noch länger stehen. Da kam es ganz auf den Arzt an, wie viel einem erklärt wurde. OA und CA sind aber sehr nett hier. Da ich da nur rumstand, nichts gemacht habe und es auch z.B. keinen sterilen Bereich gibt, hätte man aber auch schwierig meckern können. In der Aufnahme war ich auch und konnte ein bisschen körperliche Untersuchung und EKG lesen üben.
Insgesamt würde ich das jedem, der sicher Innere machen will, auf jeden Fall empfehlen, das KH ist super. Ich glaube aber, dass man auf anderen Stationen auch die Basics lernen kann und noch mehr sieht als auf der Inneren, da hier so viel am Computer gemacht wird.
