Pro:
- strukturierter Arbeitsalltag
- BGAs, Viggos und Blutentnahmen werden erlernt und müssen für die Station übernommen werden, wenn die zuständige MFA krankheitsbedingt ausfällt
- ÄrztInnen sind bemüht einem etwas beizubringen, leider ist es öfter sehr stressig und dann gibt es wenig Zeit dafür
- Mit Eigenintiative/ bei Nachfrage kann man bei EBUS, Bronchos, Pleurapunktionen und sonographischer Diagnostik dabei sein
- Mitfahren beim Notarzt möglich (man muss sich in eine beim Rettungsdienstzimmer aushängende Liste eintragen und dann um 8.00 Uhr/20.00 Uhr das Telefon dort abholen)
- tägliche Röntgenbesprechungen, bei denen man viel lernen kann
- man kann im Prinzip gehen wann man möchte :)
Contra:
- man muss selber sehr Initiative zeigen und Nachfragen, sonst versauert man etwas auf Station
- teilweise gibt es für die Assistenten sehr viel zu tun auf Station; dann bleibt das Teaching verständlicherweise auf der Strecke
- Unterricht für PJler ausgelegt; man kann aber immer dazukommen (Mit der Bitte um die Termine einfach eine Email an Dr. Schinner schicken)
Als Fazit kann man sagen, dass es eine coole Famu war. War jedoch meine erste, habe also nicht viele Vergleichsmöglichkeiten.
Mein Tipp: bitte scheut euch nicht und fragt ob ihr bei mitgehen/zuschauen könnt. Meistens kann man das problemlos und die durchführenden Ärzte sind sehr bemüht alles zu erklären. Ich werde definitiv für weitere Famulaturen und fürs PJ wieder kommen.
Bewerbung
ca 4 Monate im Vorraus über das Chefarzt Sekretariat
