Am ersten Tag wurde man am Empfang abgeholt und es gab es eine Einführung inkl. Hausführung für alle neuen Famulanten/Praktikanten/Azubis, man hat dort auch Essensmarken (5€/d) und gratis Parktickets für die Zeit der Famulatur bekommen und es wurde gezeigt, wo man sich Arbeitskleidung holen kann. War echt super organisiert!
In der ZNA gibt es viel zu sehen, ich konnte mir immer frei aussuchen, wo ich gerade zuschauen möchte. Das Team ist recht jung und echt nett und man fühlt sich freundlich aufgenommen. EKG, Zugänge, Blutentnahmen etc. macht die Pflege, wenn man möchte kann man das übernehmen. In der Regel wurde mir ein Patient vorgeschlagen, den ich dann begonnen habe (Anamnese, körperliche Untersuchung). Dann habe ich dem zuständigen Arzt/Ärztin berichtet, gemeinsam wurde der Patient nochmals angeschaut, dann habe ich einen Brief angelegt, der dann noch von ärztlicher Seite korrigiert und vervollständigt wurde. Ich habe viele Sonos durchgeführt, zunächst unter Anleitung, dann auch alleine (wobei natürlich vom diensthabenden Arzt/Ärztin nachgeschallt wurde).
In der ZNA geht es oft hektisch zu und man muss dann schon teilweise aktiv nachfragen, wo man etwas tun kann bzw. einfach mitlaufen.
Eine PJlerin hat mich in die WhatsApp-Gruppe der PJler hinzugefügt, ich hätte also regelmäßig an den PJ-Teachings teilnehmen können.
Insgesamt war ich 3 Wochen da und es hat echt Spaß gemacht. Es dauert ein paar Tage, bis man sich in der Abteilung zurechtfindet, weswegen ich im Nachhinein wahrscheinlich die kompletten 30 Tage dort machen würde (man kann sich ja auch echt einige verschiedene Fachdisziplinen anschauen).
Bewerbung
Ich habe mich tatsächlich fast anderthalb Jahre vorher über das Chefarztsekretariat beworben und das war der einzige Zeitpunkt, der für die Klinik und für mich möglich war. Der Kontakt war sehr freundlich und ich habe früh verlässliche Infos bekommen.
