Famulatur Anästhesiologie in Krankenhaus Bietigheim-Bissingen (2/2021 bis 2/2021)

Krankenhaus
Krankenhaus Bietigheim-Bissingen
Stadt
Bietigheim-Bissingen
Station(en)
OP, Ambulanz, Schmerztherapie, Intensivmedizin, Notarztdienst
Fachrichtung
Anästhesiologie
Zeitraum
2/2021 bis 2/2021
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Vorab hatte ich sehr netten E-Mail Kontakt zur Sekretärin des Chefarztes. Ich wurde freundlich am ersten Tag empfangen, erhielt Schüssel/Transponder für Umkleide, eigenen Spint, OP-Bereich (und andere Bereiche). Außerdem ein Namensschild und eine Casinokarte.
Ich wurde von der Sekretärin zur Frühbesprechung gebracht, wo ich vom Chefarzt dann allen Kollegen vorgestellt wurde.
Danach wurden mir Abläufe und Räumlichkeiten erklärt und ich wurde die ersten Tage immer Ärztinnen/Ärzten zu geteilt, so dass ich mir nicht fehl am Platz vor kam.
Ich durfte schnell viel unter Anleitung machen: Zugänge legen, Beatmen, Intubieren (sogar einmal mit Videolaryngoskop) und am Schluss sogar die Narkose mit Medikamenten und Beatmung mit dem Beatmungsgerät eigenständig einstellen.
Gesehen habe ich auch sehr viel. Viele interessante OPs und Plexus-Lokalanästhesien, ZVK Anlagen und weiteres.
Die Ärzte und Ärztinnen waren immer aufgeschlossen, zeigten und erklärten viel. Jede Frage wurde beantwortet.
Auch die Pflege war sehr nett und ließ mich viel machen.
Anfangs waren leider von der pflegerischen Seite auch sehr viele Praktikanten da, weswegen es manchmal etwas eng und schwierig wurde mit den Aufteilungen, da aufgrund von Corona auch weniger OP Säle liefen. Am Ende war ich jedoch "alleine" und konnte auch frei zwischen den OP Sälen springen.
Im gesamten Anästhesie-Team habe ich mich sehr wohl gefühlt.

Täglich kommt eine Suppe in den Aufenthaltsraum, welche kostenlos ist. Kaffee war soweit ich mich erinnern kann auch umsonst für Praktikanten/Famulanten. Wie das Essen im Casino (eingeschränkte Öffnungszeiten) ist, weiß ich leider nicht, da ich immer ein Vesper dabei hatte. Es gibt aber auch noch einen Patientenkiosk und Süßigkeitenautomaten/Getränkeautomaten im Hause.

Ich war vor allem im OP und Aufwachraum, aber es gab auch die Möglichkeit z.B. den Notarzt zu begleiten oder auf der Intensivstation/ Ambulanz mitzulaufen.
Die PJler haben 1x/Woche Unterricht zu unterschiedlichen Themen wie z.B. Sepsis, an welchem ich auch hätte teilnehmen können (ist jedoch ausgefallen).

Parkplätze gibt es in der Nähe im Wohngebiet (ca. 5min Fußweg). Die direkt angrenzenden Straßen sind leider Anwohnerbereich. Aber wenn ihr diesbezüglich Fragen habt, hilft euch sicherlich auch die Sekretärin weiter.
Bewerbung
2 Monate im Voraus per Email haben bei mir gereicht.
Unterricht
1x / Woche
Tätigkeiten
Braunülen legen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
1
Stimmung Klinik
2
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
2
Lehre auf Station
1
Insgesamt
1

Durchschnitt 1.33