Famulatur Innere in St. Marien-Krankenhaus (9/2020 bis 9/2020)

Krankenhaus
St. Marien-Krankenhaus
Stadt
Berlin
Station(en)
Station 6
Fachrichtung
Innere
Zeitraum
9/2020 bis 9/2020
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Dies war meine erste Famulatur und sie hat mir schon ab dem ersten Tag sehr gut gefallen und sehr viel Spaß gemacht. Zu Beginn war ich noch etwas skeptisch, ob eine Famulatur direkt nach dem 4. Semester überhaupt sinnvoll ist, aber im Nachhinein kann ich nur sagen: Auf jeden Fall! Es war auch gar kein Problem, wenn man Innere noch nicht in der Uni behandelt hatte, weil man immer alle Fragen stellen konnte und sich so sehr schnell einarbeiten konnte. Die Arbeit auf der Station teilten sich zwei sehr nette und stets hilfsbereite Assistenzärztinnen, die sich auch über alle meine Fragen freuten und diese gern beantworteten.

Mein Arbeitstag begann immer um 8:00 mit der Frühbesprechung und dann war ich erst einmal mit Blutentnahmen und Braunülen legen beschäftigt. Danach schloss ich mich meist den Assistenzärztinnen zur Visite an. Hierbei gingen wir auch gemeinsam die Fälle durch und ich durfte anhand der Untersuchungsbefunde, Labor etc. Vorschläge für die weitere Behandlung machen. Außerdem war ich für die elektiven Aufnahmen zuständig und schrieb im Anschluss daran für diese Patienten die Arztbriefe. Gegen 13:00 ging es dann zum Mittagessen, das für Famulanten kostenlos und auch erstaunlich gut war. Danach ging es weiter mit der Röntgenbesprechung. Nach dem Mittagessen beendete ich meist meine Arbeiten vom Vormittag und fragte die Assistenzärztinnen, wo ich ihnen noch Arbeit abnehmen konnte. Dies waren oft kurze Gespräche mit Patienten oder Angehörigen sowie Telefonate mit Hausärzten etc. Außerdem hatte ich immer die Möglichkeit, runter in die Funktionsdiagnostik zu gehen und bei Sono, Punktionen, Herzecho, ÖGD, Colo oder Kardioversion zuzusehen. Auch hier waren die Oberärzte sehr nett, erklärten viel und beantworteten gern meine Fragen.
Auch die Arbeitszeiten waren sehr angenehm. Wenn es nichts mehr zutun gab, durfte ich meist früher gehen. Da ich mit der Zeit aber immer mehr Aufgaben übernehmen konnte, habe ich am Ende auch häufig freiwillig etwas länger gearbeitet. Es gab in meiner Famulatur zwar keinen separaten Unterricht für Famulanten, jedoch nahm ich an Konferenzen sowie den Fortbildungen für Assistenzärzte teil, was auch mal sehr interessant war.

Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ich sehr zufrieden mit meiner Famulatur bin und sie jedem weiterempfehlen würde! Die Zeit verging unglaublich schnell und die Arbeit hat an jedem Tag Spaß gemacht, was in meinen Augen ein gutes Zeichen ist. Das gesamte Team war sehr nett, man wurde gewertschätzt und meine Assistenzärztinnen haben sich an jedem Tag für meine Unterstützung bedankt.
Ganz klare Weiterempfehlung!!!
Bewerbung
Ich habe mich etwa 4 Monate vorher per Mail über das Chefarztsekretariat beworben. Eine andere Famulantin hatte sich erst weniger als 1 Monat vorher beworben und auch noch gut einen Platz bekommen, von daher geht es wohl auch spontan :)
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
EKGs
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Punktionen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Briefe schreiben
Rehas anmelden
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Lehre auf Station
2
Insgesamt
1

Durchschnitt 1.13