Famulatur Psychiatrie in Landeskrankenhaus Hall (7/2019 bis 7/2019)

Krankenhaus
Landeskrankenhaus Hall
Stadt
Hall in Tirol
Station(en)
Akutstation A2
Fachrichtung
Psychiatrie
Zeitraum
7/2019 bis 7/2019
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Innsbruck
Kommentar
Da das meine erste Famulatur war, bin ich sehr überrascht. Die Chefsektretärin nimmt einen mit und zeigt für circa 1h die ganzen Häuser. Gemeinsam mit ihr geht man dann die Kleidung und Karte abholen. Sie zeigt einen auch, wo man diese wieder zurückgeben kann. Ohne ihre Hilfe, hätte ich es niemals geschafft die Sachen holen zu können. Es wird viel Wert draufgelegt, dass nur ein Student auf einer Station ist. Die Sektretärin begleitet einen bis zum Stützpunkt. Dort wurde ich sehr nett von dem Assistenzarzt und der Pflege empfangen. Mir wurde gleich alles gezeigt. Man sollte um 8:15 dort sein. Denn dann gibt es eine kurze Übernahme der Pflege an die Ärzte. Dann trifft man sich um 9 Uhr mit allen Ärzten der anderen Stationen und berichtet, was im Nachtdienst passiert ist. Das war sehr spannend, weil in der Nacht am Meisten was los ist. Danach begann circa um 10 Uhr die Visite. Diese war sehr interessant, da man ein einzelnes Gespräch mit dem Patienten hatte. Ich habe die Visite geliebt. Sobald es Aufnahmen gab, wurde man immer mitgenommen und es wurde auch sehr viel erklärt. Die Patientenaufnahme selber zu machen, durfte man nicht. Aber das kann ich auch verstehen. Die Pflege war so nett und wenn mal nichts zu tun war, dann konnte man sich draußen zu den Patienten (Aufenhaltsraum) dazusetzen. Die waren darüber immer sehr froh. An manchen Tagen gab es neben der Visite noch einzelne Privatgespräche, wo man sich länger für Patienten Zeit lässt. Die meiste Zeit musste man die Kurven anfertigen. Und das dauer nicht eine halbe Stunde. Da die Kurven dort händisch gemacht werden und man erstmal die Schrift des Arztes entziffern musste dauerte das ganze natürlich. Aber wenigstens hatte ich das was zu tun.
Das Essen drüben ist auch super. Das einzige negative was ich sagen muss, ist dass ich jeden Tag wenn ich gehen wollte, die Oberärztin anrufen musste. Auch wenn es schon 16 Uhr. Ich kam mir da immer so wie ein Kleinkind vor. Alles in allem fand ich es drüben sehr toll, weil man immer betreut wird. Ich würde dort definitiv nochmal famulieren.
Bewerbung
3 Monate davor
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
2
Stimmung Klinik
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
2
Lehre auf Station
3
Insgesamt
2

Durchschnitt 1.73