Ich habe mich im Februar auf den Famulaturplatz beworben.
Grade die ersten Wochen waren sehr lehrreich. Wir waren 3 Famulanten wovon einer schon 2 Wochen eingearbeitet war. Haben dann alleine bzw. zu zweit neue Patienten aufgenommen. Das Klima fand ich allgemein sehr sehr angenehm. Grade die Leitung der Rettungsstelle (Frau Onassis) hat sich sehr unserer angenommen, dafür gesorgt, dass wir auch tatsächlich in der Rettungsstelle eingesetzt wurden und nicht gegen unseren Wunsch in den OP mussten und uns auch gut angeleitet.
Die Teilnahme an OPs war möglich. Auch die PJler Weiterbildung kann man als Famulant besuchen, habe ich aber nie Wahrgenommen, weswegen ich nichts zur Qualität der Lehre dort sagen.
Der Kontakt mit der Pflege war auch sehr angenehm. Man muss diese darauf hinweisen, dass man gerne auch praktische Aufgaben übernimmt, dann wird man dort dankend eingebunden.
Als Fazit kann ich sagen, dass man viele Patienten sieht und auch gut an diesen die Untersuchung lernt. Da das Haus relativ klein ist sollte man aber nicht mit den spannensten Fällen rechnen. Dies wird durch das Klima aber gut ausgeglichen und den herzlichen Umgang miteinander. Weiteres Plus ist, dass man in der Kantine kostenlos ein Tagesgericht essen kann.