Famulatur Innere in Caritas-Krankenhaus St. Josef (8/2019 bis 9/2019)

Krankenhaus
Caritas-Krankenhaus St. Josef
Stadt
Regensburg
Station(en)
2
Fachrichtung
Innere
Zeitraum
8/2019 bis 9/2019
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Regensburg
Kommentar
Mir hat die Famulatur in der Inneren I des Krankenhaus St. Josef sehr gut gefallen, so ziemlich wie ich es mir auch erwartet hatte, nachdem ich die guten Bewertungen hier gelesen hatte.
Zuerst mal zum Ärzteteam selbst: es waren alle total nett und immer bemüht viel zu erklären und Fragen zu stellen, damit wir auch möglichst viel lernen. Man wurde immer mit Respekt behandelt und kam sich nie fehl am Platz vor. Außerdem konnte man auch immer eigene Interessen äußern und sich selbst einteilen, was man gerne machen möchte, so wurde mir z.B. auch gesagt, dass ich gerne Bescheid geben darf, wenn ich zu oft zum Blut abnehmen geschickt werde (was mich aber auch gar nicht gestört hat, da ich das sowieso üben wollte).

Zu den Tätigkeiten auf Station: Wenn man gerne Blut abnehmen möchte sollte man schon etwas früher da sein (so ca. ab 7 Uhr) ansonsten geht es um 7.45 Uhr mit der Morgenbesprechung los, in der die Neuaufnahmen vorgestellt werden. Danach geht's kurz zum Morgenkaffee auf Station 6 und dann beginnt der eigentliche Stationsalltag. Meistens haben wir zuerst die Patienten durchgesprochen bevor es dann zur Visite ging, die meistens den Hauptteil des Vormittags eingenommen hat. Anschließend standen dann Untersuchungen wie Ultraschall, Herzecho, Fahrradergometrie, etc. an, bei denen man immer gerne zuschauen konnte (auch wenn man z.B. wie ich eher auf der gastroenterologischen Station unterwegs ist) oder man konnte sich mal an einem Arztbrief versuchen, Telefonate führen, etc. Um ca. 13 Uhr war Zeit fürs Mittagessen (das übrigens umsonst ist und dabei immer sehr lecker) und um 13.30 Uhr gings dann weiter mit der Mittagsbesprechung (Röntgenbesprechung). Am Nachmittag kam dann die Oberärztin vorbei, mit der alle Patienten durchgesprochen wurden, auߟerdem standen nochmal kleinere Tätigkeiten an, wie Telefonate führen, vereinzelt Branülen legen etc. und dann war eh schon wieder Feierabend.


Die Kurse: Es gibt einen EKG-Kurs (dienstags), der aber leider nur einmal stattfand, weil der Leiter des Kurses danach im Urlaub war. Ich fand ihn aber didaktisch sehr gut aufgebaut und dieser ist, so wie man es hier ja immer liest, wirklich sehr weiter zu empfehlen. Auߟerdem noch der PJ-Unterricht am Donnerstag, zu dem man aber auch als Famulant immer gerne gehen kann und der mir ebenfalls wirklich viel gebracht hat. Dort werden anhand von Patientenbeispielen wichtige internistische Themen durchgesprochen (in der Zeit, in der ich da war z.B. Leberwerterhöhungen und Leberzirrhose). Da kann man das Wissen aus dem Studium nochmal gut auffrischen und wichtiges neues lernen.


Alles in allem würde ich also sagen, die Innere I ist super für eine Famulatur geeignet und man merkt sofort, dass Studenten hier sehr willkommen sind (auch an der Organisation insgesamt: eigener Spind, eigener Transponder, vorbereitetes Namensschild etc.). Nur weiter zu empfehlen!
Bewerbung
4 Monate vorher
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
EKG
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Braunülen legen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Lehre auf Station
1
Insgesamt
1

Durchschnitt 1.13