Famulatur Innere in Staedtisches Krankenhaus Kiel (2/2019 bis 2/2019)

Krankenhaus
Staedtisches Krankenhaus Kiel
Stadt
Kiel
Station(en)
3. Med Klinik + IAS
Fachrichtung
Innere
Zeitraum
2/2019 bis 2/2019
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Diagnostik, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Habe insgesamt 4 Wochen in der Inneren im Städtischen KH verbracht, davon zwei Wochen auf Station und 2 auf IAS (Internistische Aufnahme). Die zwei Abschnitte müssen getrennt voneinander bewertet werden.

Auf Station ist ein Pro, dass man einmal so das gesamte "typische" Spektrum allgemein-internistischer Erkrankungen gesehen hat und ein bisschen so das standardmäßige Handling mitgekriegt hat. Kontra: es ist halt nicht wirklich was zu tun außer Blutabnehmen und Viggos legen (wer das noch üben möchte ist hier gut aufgehoben.) Ansonsten wird halt viel konservativ therapiert, zugewartet, Untersuchungen angemeldet, Konsile gestellt, Briefe ge........schnarch. War mit zwei sehr netten und wertschätzenden Assistenzärztinnen dort, die mich keinesfalls ausgenutzt haben, aber eben noch sehr unerfahren und völlig überarbeitet waren. Die Lehre war also nicht so dolle. Dafür kann man auch mal abhauen ohne dass es jemanden stört und das Team ist sehr lieb. Man kann auch immer in die Funktion runter, aber die 5. Kolo wird dann auch langweilig und die Oberärzte da klammern sich ganz schön an ihre Schallköpfe.

IAS war sehr viel spannender und lehrreicher. Immer was los, natürlich brennt auch ab und an die Hütte wie das so ist in Notaufnahmen, aber auch hier super nettes Team und: man ist als PJ/Famu vollwertig mit ins Team eingebunden, nimmt standardmäßig selbst Patienten komplett auf und kann von Viggo über körperliche Untersuchung, EKG, Sono usw. alles selbst machen wenn man sich nicht dumm anstellt. Danach übergibt man den Patienten an einen Arzt und bespricht zusammen das Procedere, dabei entsteht häufig ein kleines Fachgespräch mit ein paar Fragen. Wer hier motiviert ist, kann echt was lernen und Spaß haben. Haltet euch an Nils, Franziska und Söhnke ! Meidet die biestigen kardiologischen OA/OÄ wann immer sie auftauchen ;-) Zu empfehlen sind auch Spätdienste, gerade weil weniger Leute da sind, man einzelne Leute besser kennenlernt und so mehr machen darf. Und man steht sich dann mit den PJlern nicht die Füße platt. Und kann ausschlafen.
Bewerbung
ca 3 Monate vorher über das Chefarztsekretariat der 3. Med.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Blut abnehmen
EKGs
Notaufnahme
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt

Noten

Stimmung Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen
2
Stimmung Klinik
3
Unterricht
6
Betreuung
2
Freizeit
2
Lehre auf Station
4
Insgesamt
2

Durchschnitt 2.67