Famulatur Pädiatrie in Klinikum Dritter Orden (9/2018 bis 10/2018)

Krankenhaus
Klinikum Dritter Orden
Stadt
Muenchen
Station(en)
Notaufnahme
Fachrichtung
Pädiatrie
Zeitraum
9/2018 bis 10/2018
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich war die meiste Zeit in der Notaufnahme eingeteilt, die wohl auch die Lieblingsstation der PJler ist. Und das wahrscheinlich nicht ohne Grund. Man darf relativ schnell viel selbstständig machen. So guckt man sich meist die kleinen Patienten schon einmal an und führt ein Anamnsesegespräch und eine Untersuchung durch. Das dokumentiert man dann im System (zu dem man am ersten Tag gleich einen Zugang bekommt) und stellt es dann dem Assistenzarzt vor, der mit einem dann nochmal rein geht und den Befund prüft/ergänzt. Oft wurde man dann gefragt, ob man eine Verdachtsdiagnose hätte oder wie man jetzt weiter Vorgehen würde. Dann hat man den Brieg schon mal angefangen zu schreiben und dem Arzt vorgelegt. Fragen wurden eigentlich immer wohlwollend beantwortet. Wenn nicht viel los war wurde man manchmal von den Ärzten ein bisschen geqizzt oder konnte sich Untersuchungen/interessante Fälle auf anderen Stationen angucken usw. Es wurde eigentlcih immer darauf geachtet, dass man zu den vorgesehenen Lehrveranstaltunegn gehen konnte, wie die 3x in der Woche stattfindende Mittagsbesprechung mit Radiologischer Fallvorstellung + interner Fortbildung sowie dem PJ-Unterricht, der 4x wöchentlich stattfand. (Es gab Themenwochen und dazu wurden Vorträge der verschiedenen Abteilungen für alle PJler und Famulanten gehalten. Plan bekommt man zu Beginn) Auch zum Mittagessen wurde man immer geschickt, dass für Studenten kostenlos war. Alle zwei Wochen gab es noch einen EKG-Kurs für die Studenten. Man war rechtzeitig Zuhause- wenn wenig los war wurde man auch mal früher heim geschickt; wenn viel los war bin ich manchmal auch länger geblieben.
Man legt vor Ort sehr viel Wert auf Feedback. Habe direkt am ersten Tag neben Schlüssel, Spind, Kleidung auch einen Ansprechpatrtner und die wichtigsten Infos in einer Mappe bekommen (Inkl. Evaluationsbogen). Habe viel gelernt und viele interessante Dinge gesehen. Würde die Famulatur jederzeit wieder dort machen.

+gut organisiert
+ angenehmes Klima
+ eigene Aufgaben
+ viel gelernt
+ 4x wöchentlich PJ-Unterricht
+ alle 2 Wo EKG-Kurs
+ kostenloses Mittagessen
+ Kleidung gestellt
+ Ansprechpartner gehabt

typischer Tag (Frühdienst- lohnt auch mal zum Spätdienst zu gehen):
ca. 8:00 Beginn Notaufnahme (morgens viele Routineuntersuchungen)
ca. 11:00 Besprechung (1h, 3x wöchentlich)
ca. 12:00Notaufnahme
ca. 13:30 Mittagessen
ca. 14:00 PJ-Fortbildung (1h, 4x wöchentlich)
ca. 15:00 Notaufnahme
ca. 16:30 Feierabend
Bewerbung
9 Monate
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Bildgebung
EKG
Repetitorien
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Untersuchungen anmelden
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Notaufnahme
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Lehre auf Station
1
Insgesamt
1

Durchschnitt 1