In der Taxisstraße war die Stimmung sehr gut. Als erste Famulatur wusste ich nicht was mich erwartet, doch wir wurden gut betreut. Die zuständige Assistenzärztin hat uns am ersten Tag durchs Haus geführt, alles erklärt wo man wann zu den Morgenbesprechungen sein muss, wo man die Kleidung bekommt usw.
Ich war 2 Wochen auf der Geburtshilfe und 2 Wochen auf der Gyn, ich durfte immer fragen wenn ich was nicht verstanden hatte oder etwas nicht wusste. Blutabnehmen gehört natürlich zum täglich Brot, die Assistenzärzte waren aber immer sehr dankbar und haben sich über unsere Hilfe gefreut.
Abschlussuntersuchungen nach der Entbindung, Gespräch zur Vorbereitung zur Entbindung und Nieren Sono durfte ich auch machen.
Im OP war Haken halten angesagt, fand ich aber spannend, weil man immer bei top Leuten mit am Tisch stand. Bei Kaiserschnitten konnte ich auch an den Tisch nachdem ich 2 mal zugeschaut hatte.
Zu dem Zeitpunkt gab die Geschlechts umwandlungsOPs noch im Haus, da durfte ich einen Tag dabei sein und auch Nähen.
Zum Mittagessen konnte man sich abmelden und war recht frei. Wenn man in den OP musste war es garnicht schlimm auch mal etwas länger als ne halbe Stunde Pause zu machen.
PJ Unterricht war einmal die Woche für eine halbe Stunde.