Absolut empfehlenswerte Famulatur! Ich habe vier Wochen auf der Station 4d) (gemischt Gastro und Palliativmedizin) famuliert. Von Anfang wurde ich in die Arbeit am Patienten mit einbezogen: Differentialdiagnostik, Arztbrief schreiben, Befunde auswerten, Gesprächsführung und Visite üben, Blut abnehmen und Punktionen. Alle Ärzte sind besonders bezogen, den Studenten etwas beizubringen und auch zum selbstverantwortliche Arbeiten zu motivieren. Der Chefarzt und die OberärztInnen erklären viel, beziehen in die Diagnostik mit ein und laden dazu ein, bei interessanten Eingriffen (zum Beispiel in der Endoskopie) dabei zu sein. Aus der Palliativmedizin habe ich, obwohl es nicht mein ursprünglicher Wunsch war, extrem viel, besonders in Punkto Gesprächsführung, mitgenommen. Es gibt mehrmals die Woche Studentenunterricht zu den Themen Rheumatologie, EKG und Kardiologie - teilweise sogar mit Kaffee und Kuchen. Auch das Ärzte-Pflege Klima war in Ordnung. Mittagessen gibt es reduziert für Famulanten. Ich sollte morgen um 7:00 da sein, um die Blutentnahmen vor der Frühbesprechung (8:00) zu erledigen. Schluss war immer pünktlich um 15:30.
Bewerbung
Ich habe mich 3 Monate vorher über das Sekretariat bei Frau Kam beworben