Pro:
-Nettes Team inkl. der Oberärzte
-guter Einblick in rheumatologische Differentialdiagnostik (das Fach sollte einen jedoch interessieren und bestenfalls hat man schon ein paar Grundkenntnisse, da es schon sehr spezielle Erkrankungen sind)
- es gibt eine Stationsassisstentin, so dass man relativ wenig BEs machen/Viggos legen muss. Wer üben will, kann das aber sagen und gerne mithelfen
- der PJ-Unterricht ist recht gut, leider fällt der öfters mal kurzfristig aus. Aber man darf als Famulant/in immer mit hingehen
- Mittagessen immer gemeinsam mit dem Team (kostenlos)
-Möglichkeit in der Ambulanz zu hospitieren oder bei verschiedenen Untersuchungen (z.B. Gelenkssonographien, Knochenmarkspunktion, Thoraxdrainage-Anlage etc.) zuzuschauen
- sehr ausführliche OA-Visite 2x pro Woche (dauert jeweils 3h). Die Ärzte nehmen sich wirklich Zeit für die Patienten und diskutieren lange über die verschiedenen Differentialdiagnosen
-eigene Patienten selbstständig aufnehmen und den OÄ vorstellen (gute Übung für später)
Contra:
-man bekommt als Famulant/in keinen eigenen PC-Zugang und die meiste Arbeit auf Station findet eben am PC statt. Wer- so wie ich ab der zweiten Woche- Glück hat und den Zugang mit einem PJler teilen kann , kann sehr selbstständig Briefe schreiben, Befunde ansehen, Untersuchungen anmelden
- der PJ-Unterricht ist zwar gut, fiel während meiner Famulaturzeit jedoch leider oft aus (über's Jahr verteilt sei das wohl aber nicht immer so laut PJlern)
Insgesamt eine gute letzte Famulatur. Eher für fortgeschrittene Semester zu empfehlen!